Die Zementproduktion ist einer der größten CO₂-Emittenten weltweit: Etwa 8% der globalen CO₂-Emissionen werden durch die Herstellung von Zement verursacht.

Jede Tonne hergestellten Zements setzt etwa eine Tonne CO2 in die Atmosphäre frei.

Die mangelnde Rückbaufähigkeit von Beton liegt darin, dass er nach dem Aushärten eine extrem feste und dichte Struktur bildet, die nur schwer zu zerlegen oder zu recyceln ist. Dies führt dazu, dass Betonkonstruktionen am Ende ihrer Lebensdauer oft abgerissen und als Bauschutt entsorgt werden müssen, anstatt sie effizient wiederzuverwenden oder zu recyceln.

Die mangelnde Rückbaufähigkeit des Betons führt zu massiven Bauschuttaufkommen. Zudem wird durch die begrenzte Möglichkeit der Wiederverwertung von mineralischen Baumaterialien der Bedarf an natürlichen Ressourcen für Neubauten weiter erhöht.

Klassisches Bauen heisst, alle Prozesse auf der Baustelle zu managen und oft sogar während des Bauens umzuplanen. Dadurch sind die Bauzeiten deutlich länger und häufig zusätzlich von Verzögerungen betroffen. 

Für Beton werden Zement, Wasser, Sand und Kies benötigt, wobei die Zementproduktion ressourcen- und energieintensiv ist. Der Abbau von Sand und Kies hat massive Umweltauswirkungen. Der hohe Wasserbedarf für die Beton- und Zementproduktion hat gerade in wasserarmen Regionen problematische Folgen.

Die Arbeit am Bau gehört in Deutschland zu den gefährlichsten Arbeitsplätzen. Fast 100.000 Bauarbeiter wurden im Jahr 2022 im Job verletzt, 74 starben.

Der Bausektor leidet stark am Fachkräftemangel. Der deutsche Arbeitsmarkt kann nicht annähernd den Bedarf an Baufachkräften auf deutschen Baustellen decken. 

Der serielle Holzbau bietet auf alle sieben mineralischen Bausünden Lösungen. 
Holz ist ein wunderbarer und nachwachsender Baustoff seit der Steinzeit. Die technologische Entwicklung macht ihn zum Baustoff der Zukunft.